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#AchPoesie ...
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#Nicht lachen!
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Ausdruck und Tiefe;
Literatur und Kunst – schon wieder!?
Ein unmögliches, spottwürdiges Unterfangen!
  Ausdruck und Tiefe –
  – dass wir nicht lachen!
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#Ideen
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Unablässig schreibt er[?] sie auf
und häuft sie an
weil er den Magen
seines müden Geistes
zur Speicherkammer salzloser Kunstwerke
gemacht hat,
die nichts anderes sind als Notrationen
für die kommenden Hungersnöte
im dunklen Schweigen.
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Er legt Vorräte für einen nahenden Mangel an,
der mit dem Ende des Wartens einhergeht.
Und doch vermag er mit ihnen
  nur einen farblosen, kalten
   Dampf freizusetzen.
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#Ein dumpfes Gerät
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brummt in uns, treibt uns nachlinks, schiebt uns nach rechts, stößt uns nach vorn ...
Oder es wirft uns zurück.
Es lässt uns wachsen und schrumpfen und sorgt dafür,
dass alles unablässig weiter läuft, rollt und fließt.
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Es lässt Dinge auf- und ausblasen, so dass aus dem blinden Tanz des Wartens jene wundersamen Zeugen beschworen werden können,Zeugen, die atmen, um zu lügen – in einer trüben Hoffnung, wie Kinder lügen zu dürfen; wie Kinder,die phantastisch lügen, um ihrer unerklärlichen Wirklichkeit und ihrer unsagbaren Wahrheit doch Worte verleihen zu können.
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#Wir schweben blind ...
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... denn eine andere Zukunft, eine, die wir weder sehen, uns erträumen noch haben wollen, kommt trotzdem auf uns zu. Mehr noch – sie drückt uns schon die Nase platt. An sie wollen wirkeine Zeit verschwenden. Wir wollen sie nicht haben. Wir können auch ohne Zukunft warten.
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Unser Entschluss, fortan nur noch zu warten, fällt uns leicht und wie im Halbschlaf – ohne Worte, ohne Absicht, als leise Entgleisung, die ihre eigene Wahrheit folgenlos belügen darf.
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So schwebt nichts, wenn alles schwebt, und niemand wartet, wenn alle warten.
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#Der Leerlauf einer triebhaften Gegenwart
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Wer den Menschen des Wartens verstehen will,
muss seine Weigerung,
seine Zukunft sehen zu wollen,
verstehen!
Die Hingabe zu einer Idee des Fortschritts,
die ihrem Zeitalter unmöglich abgewonnen werden kann,
ruft den Wunsch hervor,
durch eifrige Beatmung
längst erstickter Hoffnungen
seine prekäre Lage zu vergessen.
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Ein Durst nach Hoffnung
und
der Leerlauf einer triebhaften Gegenwart.
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#Schäumend kreiselnden Gedanken
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In unserem Geist eine Schleife
aus schäumend kreiselnden Gedanken.
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Wenn schäumend kreiselnde Gedanken
nicht mehr kreiseln,
empfinden wir die Erlösung vom Warten
als Drohung,
als dumpfen Leerlauf,
der uns noch mehr kränkt.